„Sie haben unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, ihr Leben lang gearbeitet, haben Kinder und Enkelkinder großgezogen und sich damit mehr als verdient, auch weiter am Leben so aktiv wie möglich teilhaben zu können.“
Ich verbrachte den gestrigen Vormittag mit unseren Senioren im Alten-Pflegeheim „Am Leineufer“. Sie hatten viele Fragen, waren an meinem Lebenslauf und an meinen Plänen als OB- Kandidat interessiert. Auf der anderen Seite war ich Zuhörer ihrer Lebensgeschichten.
Ihr derzeit größtes Anliegen ist und das zog sich durch das gesamte Gespräch, die Problematik, dass die Straßen in Bitterfeld und auch in Wolfen, Rollstuhl- und Rollatorenfeindlich sind.
Gerade die Brücke über die „Leine“ sehen die Heimbewohner als großes Hindernis, welches sie vom Stadtleben abschneidet. Sie möchten gerne, auch unabhängig von fremder Hilfe, die Innenstadt besuchen können. Sie können einfach nicht verstehen, dass sie von den Stadtvätern häufig vergessen werden.
So versprach ich, dieses Thema als Aufgabe mitzunehmen.