Berlin, 24. Januar 2023. Die Versorgungslage mit Arzneimitteln hat sich in den letzten Monaten massiv verschlechtert. Fiebersäfte, Antibiotika, Insulin oder Krebsmedikamente sind zurzeit flächendeckend kaum noch erhältlich oder komplett vergriffen. Diese Situation führt im schlimmsten Fall zum Tod der Patienten. Der Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss, Kay-Uwe Ziegler, teilt dazu mit:
„Gesundheitsminister Karl Lauterbach kümmert sich seit seinem Amtsantritt fast ausschließlich um Corona. Besonders wichtig sind ihm die Inzidenzen, die Regelungen und natürlich die Maskenpflicht. Es werden Milliarden für Masken, Tests und Impfungen ausgegebenen. An Geld mangelt es da wohl nicht, um die Medikamentensicherheit für die Bevölkerung wieder herzustellen. Hieße der Hersteller Pfizer, hätten wir dann Vorräte für Jahre? Die AfD-Bundestagsfraktion weist seit Jahren auf den bestehenden Medikamentenmangel hin und fordert eine Produktionssicherheit. Es müssen Lieferengpässe bei Arzneimitteln wirksamer begrenzt werden. Deutschland ist bei der Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln vom Nicht-EU-Ausland abhängig und das darf nicht sein. Bei Rabattverträgen müssen die Zuschläge grundsätzlich auf mindestens zwei unterschiedliche Anbieter verteilt werden, von denen mindestens einer innerhalb der EU herstellt. Zudem muss eine für zwei Monate ausreichende Arzneimittelreserve für verschreibungspflichtige Arzneimittel eingerichtet werden.“