Am 25. Januar ereignete sich im schleswig-holsteinischen Brokstedt eine Messerstecherei, bei der der dreiunddreißigjährige staatenlose Palästinenser Ibrahim A. in einem Regionalzug wahllos auf die Zuggäste einstach und dabei mehrere Menschen verletze, drei davon schwer und zwei Jugendliche tötete. So grausam, so gewohnt. Es braucht eigentlich keine weite Erläuterung der Vorgänge oder eine eingehende Schilderung des Sachverhalts, gehören Fälle wie dieser im Deutschland des Jahres 2023 doch längst zum „neuen Normal“ des alltäglichen Lebens.
Nichts an diesem Fall ist wirklich neu oder unbekannt, so fanden allein im vergangenen Jahr über 80 Messerangriffe und 857 Sexualstraftaten in Zügen und über 200 Messerattacken auf Bahnhöfen statt. Weder ist das Problem neu, dass nämlich Massen an in aller Regel jungen Männern im wehrfähigen Alter aus einem archaischen Kulturkreis die Regeln und Gebote eines buckelnden Rechtsstaates nicht respektieren. Noch ist die Ursache neu, nämlich das Wirken globalistischer NGOs und linker Aktivistengruppen, welche diesen bedauernswerten Zustand herbeigeführt haben, in welchem sich unser Land nun befindet.
In der Tat stellt sich zusehends eine durch das Framing der Mainstreammedien herbeigeführte Abstumpfung durch die permanente „Einordnung“ von migrantischen Tätern als „verwirrte Einzeltäter“ und deutschen Tätern als „gesicherte Rechtsterroristen“ in der breiteren Bevölkerung ein. Wie beispielsweise bei dem Messerstecher von Würzburg aus dem Jahr 2021, einem Somalier, der Anhänger der Terrormiliz Al-Shabaab war, sich bereits im Asyl in Deutschland im Besitz von IS-Propaganda befand und drei Frauen aus eindeutig religiösem Motiv ermordete und wegen seines ellenlangen Vorstrafenregisters eigentlich (wie so oft) schon längst aus Deutschland hätte abgeschoben werden sollen. Oder dem Attentäter von Hanau, bei dem eine eindeutige psychische Störung festgestellt wurde, der aber aufgrund einer einschlägigen Passage in seinem Manifest, welche er explizit nur deshalb eingefügt hatte, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, als Rechtsextremist gebrandmarkt wurde.
Es ist bezeichnend, dass solche Taten nur noch dann eine Schlagzeile wert sind, wenn es sich, wie bei dem in Frankreich von einem seiner Schüler enthaupteten Lehrer Samuel Paty, um Fälle äußerster Brutalität und Grausamkeit handelt. Auf Ibrahim A. traf dieses Schema wieder zu, so verfügt er ebenso über ein erschreckend langes Vorstrafenregister: 2015: Ladendiebstahl in Euskirchen & Scheckkartenmissbrauch in Bonn, 2016: gefährliche Körperverletzung in Euskirchen & Bad Münstereifel, 2018: Körperverletzung in Köln, 2019: sexuelle Nötigung in Euskirchen, 2020: Sachbeschädigung in Euskirchen, Körperverletzung in Bonn, 2x Körperverletzung & Bedrohung in Euskirchen und Untersuchungshaft bis zum 19. Januar 2023.
So traurig und gewohnt all diese Umstände auch seien mögen, dürfen wir uns nicht davon abstumpfen lassen und müssen uns tagtäglich aufs Neue gegen die Verrohung in unserem Land stellen. Jeder „Gemesserte“ ist einer zu viel und Zustände, wie sie in Israel seit Jahren schon zur Normalität gehören, in nämlich die ganze Gesellschaft einem Hochsicherheitstrakt gleicht, dürfen wir bei uns nicht zulassen.