Die Versorgungslage mit Arzneimittel hat sich in den letzten Monaten massiv verschlechtert. Fiebersäfte, Antibiotika, Insulin oder Krebsmedikamente sind zurzeit flächendeckend kaum noch erhältlich oder komplett vergriffen. Diese Situation führt im schlimmsten Fall zum Tod der Patienten.
Kay-Uwe Ziegler, Obmann im Gesundheitsausschuss für die AfD-Bundestagsfraktion: „Was macht unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach, er kümmert sich seit fast einem Jahr ausschließlich um Corona. Besonders wichtig sind ihm, die Inzidenzen, die Regelungen und natürlich die Maskenpflicht.
Es werden Milliarden für Masken, Tests und Impfungen ausgegebenen.
Da kann es wohl nicht am Geld liegen, um die Medikamentensicherheit für die Bevölkerung wieder herzustellen. Wenn der Hersteller Pfizer heißen würde, würden wir dann Vorräte für Jahre haben?
Aktuell frönt er seiner neuen Mission als Klimaretter oder er tingelt durch Davos, um die nächsten Pandemien vorzubereiten und macht dabei nette Bilder auf seinem Twitter Account.“
Die AfD-Bundestagsfraktion weist seit Jahren auf den bestehenden Medikamentenmangel hin und fordert eine Produktionssicherheit. Es müssen Lieferengpässe bei Arzneimitteln wirksamer begrenzt werden. Deutschland sei bei der Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln vom Nicht-EU-Ausland abhängig und das darf nicht sein. Bei Rabattverträgen müssen die Zuschläge grundsätzlich auf mindestens zwei unterschiedliche Anbieter verteilt werden, von denen mindestens einer innerhalb der EU herstellt. Zudem müsse eine für zwei Monate ausreichende Arzneimittelreserve für verschreibungspflichtige Arzneimittel eingerichtet werden.