PRESSEMITTEILUNG

Kay-Uwe Ziegler zur Verbrennung von mindestens 3 Milliarden FFP2-Masken
Berlin, 16.09.2025

 

• Antwort des Gesundheitsministeriums auf Anfrage offenbart Geldverschwendung in Höhe von
schätzungsweise 15 Milliarden Euro für Kauf und Vernichtung von 3 Milliarden FFP2-Masken.
• Ziegler: „Wir brauchen eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung von Spahns Masken-Desaster.

Ein Rücktritt ist unvermeidlich.“
Die Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Kay-Uwe Ziegler an das Bundesgesundheits￾ministerium hat ergeben, dass die Vernichtung von 3 Milliarden FFP2-Masken seit Herbst 2023 ca. 7,5 Millionen
Euro gekostet hat. Weitere Kosten werden anfallen, wenn auch die rund 60 Millionen Masken vernichtet werden,
die noch zur Lieferung ausstehen, aber nicht gebraucht werden.

Ziegler, Obmann im Gesundheitsausschuss und in der Enquete-Kommission Corona, sagt dazu:

„Das in der Antwort der Bundesregierung eingestandene Ausmaß an Geldverschwendung durch die Beschaffung
und letztendliche Vernichtung von absurd vielen FFP2-Masken, ist ein Skandal, der endlich die Öffentlichkeit – und vor
allem den Steuerzahler – erreichen muss. Bisher wurden sage und schreibe 3 Milliarden Masken vernichtet. Zusammen
mit den ohnehin viel zu hohen Anschaffungskosten von bis zu 5 Euro pro Stück sprechen wir hier über die Verbren￾nung von schätzungsweise 15 Milliarden Euro Steuergeld – ohne Lager- und Transportkosten und ohne Prozesskosten
für anhängige Lieferantenklagen.“

Insgesamt waren von Jens Spahn 5,7 Milliarden FFP2-Masken bestellt worden. Lediglich 2,1 Milliarden davon
wurden an die Bevölkerung verteilt.

Ziegler fordert:

„Wir brauchen eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung von Spahns Masken-Desaster und müssen dafür
auch die erforderliche Öffentlichkeit herstellen. Jens Spahn muss sich vor Gericht dafür verantworten. Ein Rücktritt
ist unvermeidlich.

Wir fordern außerdem nach wie vor, dass sich ein Untersuchungsausschuss aller Vorgänge rund um das Management
der sogenannten Pandemie annimmt – und zwar sowohl während der Verantwortlichkeit von Merkel/Spahn, als auch
während der Amtszeit von Scholz/Lauterbach. Die AfD-Fraktion wird diesen Untersuchungsausschuss spätestens in
der nächsten Legislatur einsetzen.“