Berlin, 31. August 2022. Die steigenden Energiekosten machen auch vor den Krankenhäusern nicht halt. Zusätzlich kämpfen viele Kliniken noch mit den finanziellen Auswirkungen durch ausgefallene und verschobene Operationen während der Coronasituation. Doch damit nicht genug, die Kliniken kämpfen auch weiterhin mit gestiegenen Materialkosten, Lieferschwierigkeiten von Medikamenten und Personalengpässen.

Der Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss, Kay-Uwe Ziegler, teilt dazu mit:

„Die Lage ist dramatisch. Die Finanzierung der Betriebskosten der Krankenhäuser wird grundsätzlich durch die Bundesregierung geregelt. Wenn es hier nicht schnellstmöglich zu einem Erkennen der Situation kommt und die Bundesregierung nicht sofort handelt, müssen wir damit rechnen, dass bereits Anfang 2023 nicht mehr alle Krankenhäuser ihre Patienten vollumfänglich versorgen können. Sie können es sich dann schlichtweg nicht mehr leisten. Ohne Strom und Gas gibt es keine funktionsfähigen OP-Räume, keine Heizung, keine Dusche und kein Essen mehr.

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, verwies derweil auf das ‚Versprechen der alten Bundesregierung, dass kein Krankenhaus durch die Pandemie wirtschaftliche Probleme bekommen soll‘.

Die AfD-Bundestagsfraktion sieht hier die Regierung in der Pflicht, eine zügige Lösung zu finden, denn die von der Regierung unter der Akzeptanz der Länder verhängten Sanktionen, Embargos und Klimasteuern, treiben Deutschland in eine beispiellose Energieversorgungskrise mit Kostenexplosionen in allen Bereichen unserer Gesellschaft.“